Mittwoch, 31. März 2010

Neunzig

Manche Erinnerungen sind tote Feuer.

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Dienstag, 30. März 2010

Neunundachtzig

Veränderungen brauchen die Zeit der Unruhe.

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Montag, 29. März 2010

Achtundachtzig

Beständig bleiben in der Liebe und in den Worten.

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Sonntag, 28. März 2010

Siebenundachtzig

Gras wächst von selbst wie die Blätter und Blüten der Bäume.

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Samstag, 27. März 2010

Sechsundachtzig

Das satte Blau des Morgens war ein Trost am Tor der Ungewissheit.

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Freitag, 26. März 2010

Fünfundachtzig

Für manche Gedanken fanden sich keine Sätze.

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Donnerstag, 25. März 2010

Vierundachtzig

Sie tragen den Erfolg als blutleeres Gepäck durch den Tag.

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Mittwoch, 24. März 2010

Dreiundachtzig

An den Strassenrändern lagen die Umständlichkeiten des vergangenen Lebens.

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Dienstag, 23. März 2010

Zweiundachtzig

Manche Gerüchte verdichteten Kleinigkeiten zu abenteuerlichen Erlebnissen.

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Montag, 22. März 2010

Einundachtzig

Sich am Ende des Winters in Worte begeben, die den Frühling beschreiben und aufhören, müde zu sein.

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Sonntag, 21. März 2010

Achtzig

Licht blättert und blättert bis zum Blühen der Sterne ab.

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Samstag, 20. März 2010

Neunundsiebzig

Es gibt viele Räume in mir, in einem wohnen meine schönsten Wünsche.

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Freitag, 19. März 2010

Achtundsiebzig

Nach dem grossen Erfolg eröffneten sie neue Marktplätze für Bedenkenträger.

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Donnerstag, 18. März 2010

Siebenundsiebzig

Uferlos und gestrandet und kein Bahnhof in Sicht.

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Mittwoch, 17. März 2010

Sechsundsiebzig

Die Furcht war wie ein Schatten, der unter der Erde wanderte.

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Dienstag, 16. März 2010

Fünfundsiebzig

Die Schatten hüten das verschlossene Wasser.

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Montag, 15. März 2010

Vierundsiebzig

Im Lichtwerk stehen die Bänder still.

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Sonntag, 14. März 2010

Dreiundsiebzig

Zum Glück passt zu meinem Glück nicht alles, was Du machst.

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Samstag, 13. März 2010

Zweiundsiebzig

Zu meinem Glück passt nicht alles, was Du machst.

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Freitag, 12. März 2010

Einundsiebzig

Dann wohnt man in aufrechten Türmen und sieht nie den Himmel.

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Donnerstag, 11. März 2010

Siebzig

Sie klebte an Wänden, schwieg aus Bildern, nutzte jede Ritze aus, kam und blieb, auch wenn sie nicht erwünscht war – diese übergewichtige Stille.

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Mittwoch, 10. März 2010

Neunundsechzig

Die übergewichtige Stille geht an Spätwintermonaten selten aus dem Haus.

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Dienstag, 9. März 2010

Achtundsechzig

Die Tage blieben voll unerfüllter Sehnsucht.

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Montag, 8. März 2010

Siebenundsechzig

Die schönste Zutat im Leben ist die Liebe.

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Sonntag, 7. März 2010

Sechsundsechzig

In der Luft liegt der Geruch der kommenden Zeit.

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Samstag, 6. März 2010

Fünfundsechzig

Weiße Gewitter verbrannten die aufbrechenden Zärtlichkeiten.

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Freitag, 5. März 2010

Vierundsechzig

Glücklicherweise durchkreuzt das Leben immer mal wieder unsere Pläne.

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Donnerstag, 4. März 2010

Dreiundsechzig

Arme und Beine lagen da und der Mund war entspannt.

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Mittwoch, 3. März 2010

Zweiundsechzig

Die Industriegebiete verloren auch nachts ihre Zahlen nicht.

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Dienstag, 2. März 2010

Einundsechzig

Wir teilten die Freude wie einen guten Wein.

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Montag, 1. März 2010

Sechzig

Es ist nicht immer gut, gegen etwas anzukämpfen.

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