Heute schließe ich meinen Blog "365 Zeilen".
Es war eine spontane Idee, ein Jahr lang zu versuchen, jeden Tag eine Zeile mit einem tieferen Hintergrund, einer eigenartigen Wahrnehmung, einem merk-würdigen Gedanken festzuhalten. Ich wusste nicht immer, ob das gelingen würde und freue mich umso mehr, dass ich heute - nach 365 Zeilen - den Blog wieder schließen kann.
Mal schauen, was Neues entsteht.
Eine Weile kann man hier noch stöbern und nach-lesen ... ich schreibe dann noch mal, wenn ich den Blog lösche.
In diesem Sinne allen, die hier gelesen haben, alles Gute für den Ausklang des Jahres, viel Schönes beim Jahreswechsel und gute Pläne fürs neue Jahr. Mögen uns die Worte und Stimmen nicht ausgehen.
Herzlichst
Hermann Josef Schmitz
Freitag, 31. Dezember 2010
Dreihundertfünfundsechzig
Entzünde ein Feuer für das neue Jahr aus der reichhaltigen Glut, die am Ende des vergehenden Jahres da ist.
© 365 Zeilen
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Donnerstag, 30. Dezember 2010
Dreihundertvierundsechzig
Das größte Glück bleibt die anmutige, selbstbewusste und unbedingte Liebe.
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Mittwoch, 29. Dezember 2010
Dreihundertdreiundsechzig
Immer wird etwas von Dir fehlen und das wird die Erinnerung wach halten.
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Dienstag, 28. Dezember 2010
Dreihundertzweiundsechzig
Man kann doch die Sehnsucht nicht wie ein Bündel Altpapier an den Straßenrand stellen.
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Montag, 27. Dezember 2010
Sonntag, 26. Dezember 2010
Dreihundertsechzig
Viele Könige waren verloren gegangen, weil sie das richtige Licht nicht mehr fanden.
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Samstag, 25. Dezember 2010
Dreihundertneunundfünfzig
Dann und wann ein Gedicht schreiben über weisse Kuppeln, grüne Horizontlinien und den Klang deiner Schritte.
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Freitag, 24. Dezember 2010
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Dienstag, 21. Dezember 2010
Dreihundertfünfundfünfzig
Das Leben bleibt auch unsicher, wenn Du ihm aus dem Weg gehst.
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Montag, 20. Dezember 2010
Sonntag, 19. Dezember 2010
Dreihundertdreiundfünfzig
Sie verkaufen Stimmungen in Aufgussbeuteln und erfinden Atmosphären ohne Sinn.
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Samstag, 18. Dezember 2010
Dreihundertzweiundfünfzig
Diese Tage schienen wie unbefugt, eine Symbiose mit dem Geist des Advents herzustellen.
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Freitag, 17. Dezember 2010
Dreihunderteinundfünfzig
Die Sterne sind kalt und Kaufhäuser kein wirklicher Raum zum Leben.
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Donnerstag, 16. Dezember 2010
Dreihundertfünfzig
Wir sehnen uns so sehr nach diesem Stern, der ungehindert in der Stille scheinen soll und all das Brüchige und Verletzte heilen mag.
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Mittwoch, 15. Dezember 2010
Dreihundertneunundvierzig
Jetzt wird es Zeit, die richtigen Strategien für Weihnachten zu überlegen.
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Dienstag, 14. Dezember 2010
Dreihundertachtundvierzig
Die Formen der Städte bleiben auch im Glanz der Weihnachtssterne kalt.
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Montag, 13. Dezember 2010
Sonntag, 12. Dezember 2010
Samstag, 11. Dezember 2010
Dreihundertfünfundvierzig
Selbst-bewusst-sein ist eine der besten Möglichkeiten der Entwicklung.
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Freitag, 10. Dezember 2010
Dreihundertvierundvierzig
Mögen sich die guten Mächte in Deine Gedanken einnisten und diesen großen Garten wieder zum Blühen bringen, die Wege begradigen und den Rosen sagen, dass sie ihr bestes Kleid für Dich tragen sollen.
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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Dreihundertdreiundvierzig
Advent ist leider auch die Beschleunigung der Zahlen in den Bilanzen.
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Mittwoch, 8. Dezember 2010
Dienstag, 7. Dezember 2010
Dreihunderteinundvierzig
Ich lege ein neues Wort, einen neuen Satz in Deine Gedanken, frisch geschlüpft wie ein neuer Vogel, der eine Spur im Licht hinterlässt für einen kleinen Moment, dessen frisches Gefieder den Herzschlag auffängt, der sich noch aufgeregt unter der Haut einrichtet.
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Montag, 6. Dezember 2010
Dreihundertvierzig
Immer wieder will ich daran glauben, dass es gut kommt und gut wird, dass es besser kommt als es gut ist und besser wird als es gut wird.
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Sonntag, 5. Dezember 2010
Dreihundertneununddreißig
Der Himmel hat das Licht gewechselt und die Weite glitzert wie ein frisch geschlüpfter Vogel.
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Samstag, 4. Dezember 2010
Freitag, 3. Dezember 2010
Dreihundertsiebenunddreißig
Weiße Blumen wachsen zu einem Vorhang und entschlüsseln die Zeit.
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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Dreihundertfünfunddreißig
Dann kam ein Morgen im Dezember und die Landschaft hatte sich gewandelt.
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