Samstag, 31. Juli 2010

Zweihundertzwölf

Einfach nach Hause kommen können und wissen, da freut sich jemand unbändig auf Dich.

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Freitag, 30. Juli 2010

Zweihundertelf

Dann trägt einer die Sonne an einen anderen Ort.

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Donnerstag, 29. Juli 2010

Zweihundertzehn

Ich klammere mich an die Zuversicht und die Spur Deiner Lippen an meinem Hals.

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Mittwoch, 28. Juli 2010

Zweihundertneun

Das Leben geht weiter und stimmt einen gnädig.

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Dienstag, 27. Juli 2010

Zweihundertacht

Regen reifte im Wolkenglas.

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Montag, 26. Juli 2010

Zweihundertsieben

Wir fanden eine offene Tür zu einer Wohnung, die Freundschaft heisst.

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Zweihundertsechs

Wenn es mir so geht, wie es mir geht, geht es mir so und nicht anders.

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Zweihundertfünf

Die schwierigste Frage, die bleibt, lautet: Was will ICH?

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Freitag, 23. Juli 2010

Zweihundertvier

Ich liebe diese frühen Sommerabende, an denen der Wind das Licht von den Bäumen trägt.

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Donnerstag, 22. Juli 2010

Zweihundertdrei

Schön waren die Sommerferientage, sie verloren immer öfter die Gedanken an Morgen und vergassen die Treppen zur Vergangenheit.

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Mittwoch, 21. Juli 2010

Zweihundertzwei

Abendtau verlieh dem zweiten Grasschnitt einen neuen Geruch.

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Dienstag, 20. Juli 2010

Zweihunderteins

Die Luft schmeckte nach Sommerblattschatten.

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Montag, 19. Juli 2010

Zweihundert

Ein warmer Sommerabend mit einer klugen Frau im Schatten eines Kastanienbaumes, was braucht es mehr …

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Sonntag, 18. Juli 2010

Einhundertneunundneunzig

Die Spur der Steine konnte der Regen nicht verwaschen.

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Samstag, 17. Juli 2010

Einhundertachtundneunzig

Leuchtfeuer strandeten am Wolkenriff.

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Freitag, 16. Juli 2010

Einhundertsiebenundneunzig

So vieles Schönes kam da, als ich die Pläne über Bord warf.

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Donnerstag, 15. Juli 2010

Einhundertsechsundneunzig

Mut benötigt mehr als ein starkes Wort, Mut benötigt wache Augen und Ohren, starke Hände und ein aufrechtes Herz.

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Mittwoch, 14. Juli 2010

Einhundertfünfundneunzig

Graslippen schmiegen sich dem Morgen entgegen.

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Dienstag, 13. Juli 2010

Einhundertvierundneunzig

Die unwiderruflichen Entscheidungen sehnen sich nach Ausspruch.

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Montag, 12. Juli 2010

Einhundertdreiundneunzig

Die moderne Seele will gecoacht werden.

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Sonntag, 11. Juli 2010

Einhundertzweiundneunzig

Unschuldig gibt sich ein Pfauenauge dem Morgenlicht hin.

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Samstag, 10. Juli 2010

Einhunderteinundneunzig

Sie schliffen so lange an ihren Worten, bis sie schön klangen und nichts mehr mit ihnen zu tun hatten.

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Freitag, 9. Juli 2010

Einhundertneunzig

Endlich ist die Zeit für Atempausen, Luftbögen und Blauschwünge gekommen.

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Donnerstag, 8. Juli 2010

Einhundertneunundachtzig

Es bleibt immer wieder ein kleines Wunder, wenn das Licht das Getreide reifen lässt und ihm Tag für Tag das Grün entzieht.

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Mittwoch, 7. Juli 2010

Einhundertachtundachtzig

Hinter dem Wald war der Sommer wickenblau.

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Dienstag, 6. Juli 2010

Einhundertsiebenundachtzig

Und doch bleibt immer auch was haften, holt einen was zurück, be-trifft einen was.

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Montag, 5. Juli 2010

Einhundertsechsundachtzig

Am Fluss laufen und den Atem bereinigen.

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Sonntag, 4. Juli 2010

Einhundertfünfundachtzig

Sie sprachen so oft davon, dass man das Leben immer wieder neu erfinden müsse, aber es blieb die Frage nach dem Warum.

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Samstag, 3. Juli 2010

Einhundertvierundachtzig

Manchmal im Sommer verliebte sich der Tag in die dunkle Kühle der Nacht.

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Freitag, 2. Juli 2010

Einhundertdreiundachtzig

Am Ende schaut man zurück und wundert sich, dass man einmal diese Kraft hatte.

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Donnerstag, 1. Juli 2010

Einhundertzweiundachtzig

Dann kippte die Zeit und veralgte auf der Schattenseite.

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