Dienstag, 31. August 2010

Zweihundertdreiundvierzig

Es würde sie wieder geben, diese unbeschwerte Zeit.

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Montag, 30. August 2010

Zweihundertzweiundvierzig

Am Ende werden die Träume als Sieger hervorgehen.

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Sonntag, 29. August 2010

Zweihunderteinundvierzig

Montags funktioniert man dann wieder.

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Samstag, 28. August 2010

Zweihundertvierzig

Da steht einer und bekommt sein Leben nicht mehr in den Griff und sieht es und schafft es nicht.

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Freitag, 27. August 2010

Zweihundertneununddreißig

In den abgebrannten Feldern hatte sich ein letzter Sommervogel verirrt.

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Donnerstag, 26. August 2010

Zweihundertachtunddreißig

Manche Herzen wohnen in der Nähe der Regenstädte.

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Mittwoch, 25. August 2010

Zweihundertsiebenunddreißig

Du musst in die Welt, Du musst zu den Menschen.

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Dienstag, 24. August 2010

Zweihundertsechsunddreißig

Lege die Erinnerungen in eine Herzschachtel und bewahre sie für andere Zeiten.

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Montag, 23. August 2010

Zweihundertfünfunddreißig

Die Angst ist immer einen Schritt voraus.

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Sonntag, 22. August 2010

Zweihundertvierunddreißig

Die Sehnsucht blieb unvollendet.

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Samstag, 21. August 2010

Zweihundertdreiunddreißig

Die Sprache des Körpers war eine andere, sie lag tiefer als die gesprochenen Worte.

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Freitag, 20. August 2010

Zweihundertzweiunddreißig

Hinter dem, was Du nicht siehst, ist viel mehr, als Du ahnst.

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Donnerstag, 19. August 2010

Zweihunderteinunddreißig

Nicht jeder, der Dich kannte, sollte alles von Dir erfahren dürfen.

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Mittwoch, 18. August 2010

Zweihundertdreißig

In der Weite flogen Vögel wie kleine Rauchwolken ins Nichts.

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Dienstag, 17. August 2010

Zweihundertneunundzwanzig

Der Sommer war vorbei, die heimlichen Gärten waren erloschen.

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Montag, 16. August 2010

Zweihundertachtundzwanzig

Die Liebe wohnte in den Händen und lebte voller Lust.

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Sonntag, 15. August 2010

Zweihundertsiebenundzwanzig

Am Ende jeden Tages soll etwas nachklingen, was besonders schön gewesen ist.

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Samstag, 14. August 2010

Zweihundertsechsundzwanzig

Ich schliesse das Buch der schwierigen Zeiten.

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Freitag, 13. August 2010

Zweihundertfünfundzwanzig

Eine Spur aufnehmen zwischen den gehörten Sätzen und weitergehen.

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Donnerstag, 12. August 2010

Zweihundertvierundzwanzig

Einer trägt das Papier, ein anderer die Worte.

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Mittwoch, 11. August 2010

Zweihundertdreiundzwanzig

Die grösste Schnittmenge in einer guten Beziehung ist die Liebe.

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Dienstag, 10. August 2010

Zweihundertzweiundzwanzig

Zwischen den Zeilen war Platz für ein kleines Feuer.

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Montag, 9. August 2010

Zweihunderteinundzwanzig

Im Geäst der Augustbäume wachsen Schattenblumen.

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Sonntag, 8. August 2010

Zweihundertzwanzig

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen dem Versäumten und einem Versäumnis.

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Samstag, 7. August 2010

Zweihundertneunzehn

Ich lag inmitten einer Wiese und die Zeit verging nicht mehr.

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Freitag, 6. August 2010

Zweihundertachtzehn

Auf der Reise von einem zum anderen Ort erröteten die Erinnerungen.

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Donnerstag, 5. August 2010

Zweihundertsiebzehn

Der Blick auf den Horizont hat sich verändert, die Weite, das Licht, die Betrachtung treibt sich auf neue Art hinter die Stirn.

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Mittwoch, 4. August 2010

Zweihundertsechzehn

Da stand einer mitten in meinem Leben und schwieg.

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Dienstag, 3. August 2010

Zweihundertfünfzehn

Sie legen Dich fest und Du hast nichts in der Hand.

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Montag, 2. August 2010

Zweihundertvierzehn

Kunst muss nicht gefallen, es reicht, wenn sie Einsichten verändert, Horizonte weitet und neue Betrachtungen anstellt.

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Sonntag, 1. August 2010

Zweihundertdreizehn

Ein grünes Meer schaute aus dem Fenster des Briefumschlages.

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