Donnerstag, 30. September 2010

Zweihundertdreiundsiebzig

Die Nähe freut sich auch an der wortlosen Stunde.

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Mittwoch, 29. September 2010

Zweihundertzweiundsiebzig

Manch einer verreist und bliebe am liebsten zu Hause.

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Dienstag, 28. September 2010

Zweihunderteinundsiebzig

Die Alleinigen werden mehr.

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Montag, 27. September 2010

Zweihundertsiebzig

In all dem Lärm von den Promenaden wiederholt sich beruhigend das Räuspern des Wassers am Ufergestein.

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Sonntag, 26. September 2010

Zweihundertneunundsechzig

Der Sommer fällt kläffend über die abgeschnittenen Ränder.

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Samstag, 25. September 2010

Zweihundertachtundsechzig

Sie wiederholen die Worte bis sie ihren Sinn vergessen haben.

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Freitag, 24. September 2010

Zweihundertsiebenundsechzig

Wieder geht einer und es ist immer zu früh.

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Donnerstag, 23. September 2010

Zweihundertsechsundsechzig

An der Leitplanke lagen schwarze Lichtrosen.

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Mittwoch, 22. September 2010

Zweihundertfünfundsechzig

Abends stellten wir den Tag auf den Kopf und fanden Erstaunliches.

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Dienstag, 21. September 2010

Zweihundertvierundsechzig

Die Tage mit Dir waren wie Fenster aus Licht.

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Montag, 20. September 2010

Zweihundertdreiundsechzig

Lass uns zuerst frühstücken, bevor wir die Welt erobern. :-)

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Sonntag, 19. September 2010

Zweihundertzweiundsechzig

Die Worte fanden Unterschlupf im Papier.

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Samstag, 18. September 2010

Zweihunderteinundsechzig

Es gibt sie, die grosse Liebe und manchmal ein bisschen mehr.

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Freitag, 17. September 2010

Zweihundertsechzig

Es bleibt unsicher, ob sich Gegensätze wirklich anziehen oder am Schluss nichts bleibt, wie es besser gewesen wäre.

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Donnerstag, 16. September 2010

Zweihundertneunundfünfzig

Der Sommer geht und den Tagen fehlen Hände und Füße.

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Mittwoch, 15. September 2010

Zweihundertachtundfünfzig

Kurz vor der Nacht reißt der Himmel an einer Stelle noch einmal auf, als gelte es einen letzten Atemzug vom Tag zu nehmen.

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Dienstag, 14. September 2010

Zweihundertsiebenundfünfzig

Da sammelte einer leere Bilder und auch wenn er sie wieder und wieder anschaute, sie blieben leer.

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Montag, 13. September 2010

Zweihundertsechsundfünfzig

Vergangenheit kann man sich nicht immer verdienen.

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Sonntag, 12. September 2010

Zweihundertfünfundfünzig

Manchmal musst Du von dem Ort, der Dir lieb ist, weggehen, um beim Zurückkehren spüren, wie schön er ist.

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Samstag, 11. September 2010

Zweihundertvierundfünfzig

Plötzlich bricht das Licht, das Wort, der Stein, plötzlich biegt der Fluss.

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Freitag, 10. September 2010

Zweihundertdreiundfünfzig

Dort wo Du gelebt hattest, warst Du mir näher als in der Ferne.

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Donnerstag, 9. September 2010

Zweihundertzweiundfünfzig

Bald werden wir noch mal den Lichtdrachen hinterherflattern.

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Mittwoch, 8. September 2010

Zweihunderteinundfünfzig

Ich weiß, dass die Welt ohne die Weltverbesserer besser wäre.

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Dienstag, 7. September 2010

Zweihundertfünfzig

Menschsein lebt von unterschiedlichen Sichtweisen.

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Montag, 6. September 2010

Zweihundertneunundvierzig

Hinter den blassen Schatten lauert der Herbst.

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Sonntag, 5. September 2010

Zweihundertachtundvierzig

Da rettet einer vermeintlich die Welt und hat sich selbst längst verloren.

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Samstag, 4. September 2010

Zweihundertsiebenundvierzig

Die Liebe will jeden Tag neu bemüht sein.

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Freitag, 3. September 2010

Zweihundertsechsundvierzig

Vertrauen ist ein besonderes Gewächs.

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Donnerstag, 2. September 2010

Zweihundertfünfundvierzig

Manchmal ist es schwerer, Verantwortung abzugeben als Verantwortung zu übernehmen.

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Mittwoch, 1. September 2010

Zweihundertvierundvierzig

Ein ungebändigtes Zifferblatt lag am Sonnenhang.

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