Einhunderteinundfünfzig

Ein Leuchten berührt mein Herz, wenn ich mich in Deinem Glas verfange.

© 365 Zeilen

Einhundertfünfzig

Dein Herz war in einer engen Kammer versperrt.

© 365 Zeilen

Einhundertneunundvierzig

Lange schon hattest Du die Brücken abgefackelt und wenn ich den Weg darüber versuchte, blieb diese Beklemmung hinter dem Herzen.

© 365 Zeilen

Einhundertachtundvierzig

Deine Hände waren wortlose Brücken.

© 365 Zeilen

Einhundertsiebenundvierzig

Auf unbeschriebenen Gerstenseiten lagen Blätter von auftauendem Mohn.

© 365 Zeilen

Einhundertsechsundvierzig

Niemand hatte Steine in das Stimmenhaus gelegt.

© 365 Zeilen

Einhundertfünfundvierzig

Die Welt scheint heil und grün sind alle hohen Hallen.

© 365 Zeilen